
Eine grundsolide Plattform im Bremssystem-Sektor
Entwicklung der Bremssysteme und wie Dätwyler dank ihrer Kernkompetenzen die daraus entstehenden Herausforderungen meistert.
Das fundierte Know-how im Bereich Bremssysteme ermöglicht Dätwyler die Entwicklung und Produktion von Hochleistungs-Polymerkomponenten für den Einsatz in einem breiten Temperatur- und Druckbereich.
Die systemkritischen Bremskomponenten von Dätwyler erfüllen höchste Sicherheitsstandards und zeichnen sich durch mechanisch-dynamische Stabilität, Beständigkeit gegen hohe und tiefe Temperaturen sowie Medien für maximale Langlebigkeit aus.
Die Komponenten für Bremssysteme decken zahlreiche Anwendungen im Bereich der Actuation ab, wie z.B. im Vakuum-Bremskraftverstärker und im EHB (elektrohydraulischer Bremskraftverstärker). Weltweit führend ist Dätwyler auch bei Komponenten für die Foundation, die EPB (elektrische Parkbremse) sowie bei zukunftsorientierten Technologien wie Brake-by-Wire.
Die Bremstechnologie hat sich fortentwickelt und wird dies auch weiterhin tun. Dank jahrzehntelanger, enger und vertrauensvoller Entwicklungsunterstützung bei Marktführern ist Dätwyler der richtige Partner für zukunftsorientierte Bremssysteme und bereits in zahlreiche Projekte involviert. Kontaktieren Sie Dätwyler bereits in einem möglichst frühen Stadium der Neuentwicklung und erhalten Sie durch die Dätwyler Ingenieure erstklassige Unterstützung, um Ihr Projekt erfolgreich zu realisieren.
Als Zulieferer von systemkritischen Komponenten für Bremssysteme leistet Dätwyler weltweit einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit.
Dank der hohen Kompetenz in Oberflächentechnologien, Haftungen und Werkstoffen in den Bereichen Elastomer/Metall und Elastomer/Kunststoff inklusive LSR (Liquid Silicon Rubber) und TPL (Thermoplast) ist Dätwyler in der Lage, Werkstoffe basierend auf kundenspezifischen Anforderungen und Bedürfnissen zu entwickeln. Zum Beispiel stellen Elektrohydraulische Bremssysteme besondere Anforderungen an die Abriebfestigkeit, die Sauberkeit und die Präzision der Dichtungslösungen in der Produktion.
Die Elastomerkomponenten in modernen Bremssteuerungssystemen müssen unter anderem hochfrequenten, dynamisch-mechanischen Belastungen unter hohem Druck standhalten und gleichzeitig die Sicherheit über die Lebensdauer eines Fahrzeugs garantieren.
Neue Technologien wie der elektrohydraulische Bremskraftverstärker, die elektrische Parkbremse und Brake-by-Wire treiben den Wandel zur Elektrifizierung in der Bremse voran. Dätwyler ist bestrebt, ihre Kunden während der gesamten Dauer dieses Wandels zu begleiten.
Dätwyler hilft Ihnen bei der Entwicklung von Dichtungskomponenten für Ihre Bremssysteme. Dank unserem Know-how in der Materialentwicklung und dem Einsatz von sicheren und zuverlässigen High-Performance Werkstoffen, profitieren Sie von der Dätwyler Expertise für systemkritische Elastomerlösungen. Erfahren Sie, wie Dätwyler Sie bei der Lösung Ihrer technischen Herausforderungen in Ein- und Mehrkomponenten-Polymer Bremsanwendungen unterstützen kann:
Die Brake-by-Wire-Technologie ist die Fähigkeit, Bremsen mit elektrischen Mitteln zu steuern. Sie kann als Ergänzung zu normalen Betriebsbremsen (trocken-nass) oder als eigenständiges Bremssystem (trocken-trocken) ausgelegt sein.
Mit einem elektrohydraulischen Booster wird eine elektrische Betätigung der Bremse erreicht, die wiederum schnell reagiert und viel Reibleistung erzeugt. Der elektrohydraulische Booster wird durch Elektrifizierung, ADAS, AD angetrieben. Vorteile sind die erhöhte Sicherheit, reduzierte Grösse und Gewicht sowie die Multifunktionalität.
Mit einem Knopfdruck aktiviert der Fahrer den Haltemechanismus in einer elektrischen Parkbremse (EPB), wodurch die Bremsbeläge an den Hinterrädern elektrisch betätigt werden. Dies wird durch eine elektronische Steuereinheit (ECU) und einen Aktuatormechanismus erreicht.
Der Vakuum-Bremskraftverstärker unterstützt die vom Fahrer aufgebrachte Bremskraft. Der Vakuum-Bremskraftverstärker befindet sich zwischen dem Hauptzylinder und dem Bremspedal. Sobald der Fahrer aufhört, das Pedal zu betätigen, schliesst sich das Luftventil wieder und lässt mehr Luft zu, um die Bremskraft weiter zu verstärken.
Die Rückverfolgbarkeit von Teilen über intelligente Dichtungen – zum Beispiel mit eingebetteter Sensortechnologie – könnte im Bedarfsfall einen Produktrückruf beschleunigen und so die Auswirkungen auf die Sicherheit und den möglichen Reputationsschaden einer Marke minimieren. Sensoren können in Zukunft auch für die vorausschauende Wartung eingesetzt werden und Lösungen für die Produktoriginalität bieten, um Fälschungen zu vermeiden und sicherzustellen, dass die Teile vom Originalhersteller stammen.
Nicht zuletzt bieten die von Dätwyler speziell für diese neuen Anwendungen entwickelten Dichtungslösungen ein Höchstmass an Qualität und Integrität, um den sicheren Betrieb des Bremssystems über die gesamte Lebensdauer zu gewährleisten.
Das Produktportfolio beinhaltet Dichtungen und Dämpfer wie z.B. Schutzmanschetten, Buchsen, Primär- und Sekundärdichtungen, O-Ringe, Kolbendich-tungen und Membranen. Ausführungen erfolgen in Werkstoffen wie EPDM, FKM, SBR, HNBR, AEM und Silikonmaterialien.
Der Anschlagdämpfer besteht aus EPDM und Aluminium und wird für den elektrohydraulischen Booster als Geräuschdämpfer eingesetzt.
Dichtungsmanschette für Bremssattel. Verhindert das Eindringen von Staub und Wasser.
Dichtung für Bremssattelkolben.
Membranen für Druckluftbremsanlagen werden nach strengen Spezifikationen und Leistungstests hergestellt. Die Produkte bestehen aus faserverstärkten Gummiwerkstoffen.
Sicherheitselemente wie die Membrane bestehen normalerweise aus EPDM- oder SBR-Werkstoffen und finden Einsatz im Bremskraftverstärker.
Datwyler stellt Tüllen mit und ohne Einsätze her. Es werden Anwendungen für PKW und Nutzfahrzeuge entwickelt.
Entwicklung der Bremssysteme und wie Dätwyler dank ihrer Kernkompetenzen die daraus entstehenden Herausforderungen meistert.
Oberflächlich betrachtet mag ein Elastomer O-Ring in Bezug auf Design und Entwicklung einfach erscheinen, aber es sind weit mehr Prozesse involviert, als nur Gummi in eine Form zu spritzen. Unser Experte Richard Katona erklärt, wie fortschrittliche Materialentwicklung und Simulationsexpertise den Unterschied zwischen einer guten und einer hervorragenden Dichtung ausmachen können.