

Das Schweizer Werk in Schattdorf ist eines von sechs Dätwyler Werken mit eigener Photovoltaik-Anlage.
2021 hat Dätwyler auf den Dächern seines indischen Werks in Kesurdi über 8'000 Quadratmeter Photovoltaik-Panels installiert. Allein damit reduziert das Unternehmen die CO2-Emissionen um über 1'500 Tonnen pro Jahr. 2022 hat das Unternehmen fünf weitere Produktionsstandorte mit Photovoltaik-Anlagen ausgerüstet: ein Werk in der Schweiz, drei in Italien und eines in Deutschland.
Neu verfügt Dätwyler insgesamt über mehr als 19'000 Quadratmeter Photovoltaik-Panels, was rund 2.5 Fussballfeldern entspricht. Dank dieser Kapazitäten rechnet das Unternehmen mit einer jährlichen Produktion von rund 4'400 MWh (Megawattstunden) Strom für den Eigenverbrauch. Dies entspricht dem Stromverbrauch von mehr als 1'000 Einfamilienhäusern in Europa mit je vier Bewohner:innen.
Ziel bis 2030: an allen Standorten klimaneutral sein
Dank Massnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und der Umstellung auf erneuerbaren Strom sind die relativen CO2-Emissionen von Dätwyler 2022 im Vergleich zu 2021 um 4.7% gesunken. Weitere nachhaltige Projekte, wie beispielsweise Solarzellen an der Fassade des Schweizer Werks in Schattdorf mit einer Leistung von rund 350 MWh pro Jahr, befinden sich zurzeit in der Evaluationsphase.
Auch die 2022 neu erworbenen Standorte von Xinhui und QSR werden in die Nachhaltigkeitsstrategie und -ziele von Dätwyler integriert und sollen in den nächsten Jahren ihren Anteil an Strom aus erneuerbaren Quellen erhöhen. Bis 2030 will Dätwyler an all seinen 27 Produktionsstandorten weltweit klimaneutral sein (Scope 1 + 2).
Nachhaltigkeitsbericht gemäss GRI-Richtlinien
Bereits zum fünfzehnten Mal hat Dätwyler einen Nachhaltigkeitsbericht gemäss den international anerkannten Richtlinien der Global Reporting Initiative veröffentlicht. Dieser Bericht stellt die Fortschritte in den zwölf Fokusthemen gemäss dem ESG-Konzept Umwelt, Soziales und Unternehmensführung dar.