- Dätwyler liefert hochwertige, systemkritische Komponenten für die Verpackung von COVID-19-Impfstoffen an BioNTech, Serum Institute of India und mehrere andere Impfstoffanbieter.
- Ein erweitertes Netzwerk von FirstLine®-Fertigungsstätten half, die Nachfrage nach systemkritischen Verpackungskomponenten zu decken.
- Beschleunigte Inbetriebnahme und 24/7-Produktion in den Dätwyler Werken rund um die Welt erhöhten die Produktionskapazitäten deutlich.
- Dätwyler investiert weltweit in den Ausbau der Produktionskapazitäten für Healthcare-Werke, um die Nachfrage nach kritischen Komponenten für die Impfstoffentwicklung und darüber hinaus besser zu decken.

Es ist uns eine Ehre, die führenden Pharmaunternehmen der Welt in ihrem Kampf gegen diese globale Pandemie zu unterstützen.
Dirk Lambrecht, CEO
BioNTech würdigte die historische Leistung des Unternehmens und hob die Ergebnisse der Phase-3-Studie hervor, die gezeigt hat, dass der Impfstoff gut verträglich und zu 95 Prozent wirksam bei der Prävention von COVID-19 ist, nachdem die Entwicklung Anfang 2020 begonnen hatte. Der Impfstoff hat bedingte Marktzulassungen sowie Notfallzulassungen in mehr als 45 Ländern erhalten, darunter die Vereinigten Staaten und die Europäische Union.
Dätwyler ist auch Partner des Serum Institute of India, das eine Notfallzulassung für seinen Impfstoff Covishield in Indien erhalten hat. Serum Institute of India ist der weltweit grösste Impfstoffhersteller nach Volumen. Es hat sich mit Oxford und anderen Impfstoffanbietern zusammengetan, um eine Milliarde Dosen der lokalen Version ihres Impfstoffs COVID-19 für die Märkte in Indien und Afrika zu produzieren.
Um die führenden Impfstoffanbieter der Welt zu unterstützen, mobilisierte Dätwyler seine globalen Produktionsressourcen und lieferte Impfstoffkomponenten aus seinen Werken in der ganzen Welt, einschließlich derer in den USA, Italien, Belgien, Deutschland und Indien. Als die Nachfrage nach Verpackungskomponenten für injizierbare Medikamente wie den (OmniFlex®-Stopfen für Fläschchen und den (PrimeCap™-Aluminiumdichtungen zunahm, war Dätwyler darauf vorbereitet.
Das Unternehmen hatte bereits sein Netzwerk von (FirstLine®-Fertigungsanlagen erweitert, die erstklassige Produktionstechnologien mit voll integrierten Reinraumumgebungen verbinden. Die jüngsten Ergänzungen — ein neues FirstLine®-Werk in Middletown, DE, USA, und erweiterte Kapazitäten im indischen Werk – bieten eine kritische Infrastruktur, um die erhöhte Nachfrage rund um COVID-19 zu bedienen. Dätwyler beschleunigte zudem den Zeitplan für den Ausbau der Produktion in den Werken und stellte weltweit auf einen 24/7-Betrieb um. Dies erhöhte die Kapazität für FirstLine® beschichtete Komponenten erheblich.
Um die führenden Impfstoffhersteller weiterhin zu unterstützen und Kapazitätsengpässe zu vermeiden, plant Dätwyler zudem, im Laufe des Jahres 2021 CHF 75 Mio. bis CHF 85 Mio. in zusätzliche Produktionsanlagen in den bestehenden sieben Healthcare-Werken auf drei Kontinenten sowie in die zweite Produktionshalle am bestehenden Standort in Indien zu investieren.
Wir optimieren unsere Anlagen weiter und haben weitere Investitionen in der Pipeline. Diese Massnahmen stellen nicht nur sicher, dass wir in der Lage sind, die steigenden Anforderungen rund um COVID-19 zu erfüllen, sondern tragen auch dazu bei, einen neuen, effizienteren Weg für die Produktion von systemkritischen Komponenten für die Verpackung von injizierbaren Arzneimitteln in der Zukunft zu beschreiten.
Dirk Lambrecht, CEO
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Guido Unternährer
Head of Corporate Communications & Investor Relations
guido.unternaehrer@datwyler.com+41 41 875 19 00