Die Mitgliedschaft in der Alliance to Zero passt perfekt zu unserer Nachhaltigkeitsstrategie, die unter ande-rem vorsieht, dass wir bis 2030 an allen unseren Standorten weltweit Klimaneutralität anstreben.
Dirk Lambrecht, CEO
Die Allianz ist überzeugt von der Notwendigkeit einer tiefgreifenden und proaktiven Zusammenarbeit über traditionelle Unternehmensgrenzen hinweg. Nur so lassen sich breit akzeptierte Lösungen entwickeln, die einen wirklich positiven Einfluss auf die pharmazeutische Industrie haben. Die Gründungsunternehmen der Allianz repräsentieren wichtige Teile der Pharma- und Biotech-Wertschöpfungskette. Es sind Komponentenlieferanten, Maschinenlieferanten und Montage-/Fertigungsdienstleister, sowie Unternehmen, welche die Primär- und Sekundärverpackung herstellen, die Endmontage der Produkte verantworten oder die Rücknahme nach Gebrauch handhaben.
Die Gründung dieser Allianz ist der erste Schritt auf einem anspruchsvollen, aber zwingenden Weg, zu dem sich unsere Mitgliedsorganisationen verpflichtet haben. Um die Einführung von Netto-Null-Pharmaprodukten in regulierten Märkten zu ermöglichen, müssen Unternehmen wie Ypsomed die Betriebsabläufe, Produkte, Dienstleistungen, Logistik, Innovationen und Investitionen umgestalten. Die Mission der Allianz zielt darauf ab, unsere gemeinsame Anstrengung und unsere gemeinsame Verantwortung wahrzunehmen, um ein echte und dauerhafte Veränderung zu bewirken.
Sebastian Gerner, Präsident der Alliance to Zero und Business Development Manager bei Ypsomed.
Die Allianz hat eine Roadmap entwickelt. Diese umschreibt, wie ein Netto-Null-Emissionskonzept für die pharmazeutische Produktion und Wertschöpfungskette aussehen sollte und hält die notwendigen Schritte zum Netto-Null-Ziel fest. Die Allianz entwickelt in der Grundlagenarbeit auch eine harmonisierte Sprache und legt gemeinsame Grundwerte fest für die Bewertung und Kontrolle der gesamten Klimabilanz für pharmazeutische Endprodukte sowie auch für die unternehmensspezifischen Verantwortlichkeiten.