
Neue Mobilität: Elektrifizierung erfordert Simulation
Die Elektrifizierung und der zunehmende Einsatz elektronischer Komponenten sind mit vielen neuen Herausforderungen verbunden. Simulation unterstützt die Lösung dieser Herausforderungen.
Effektive Simulationstechnologien und spezifische Prüfverfahren sind bei der Entwicklung neuer Gummiwerkstoffe und Elastomerkomponenten von entscheidender Bedeutung, um die Leistungsfähigkeit der Endprodukte während ihrer gesamten Lebensdauer zu gewährleisten. Ob es sich um strukturmechanische Analysen oder virtuelle Formgebungsprozesse handelt, Dätwyler kombiniert die neueste Simulationstechnologie mit über hundert Jahren Erfahrung in der Materialentwicklung und im Engineering, um seine Produkte und Produktionsprozesse zu optimieren und gemeinsam mit den Kunden innovative und nachhaltige Lösungen zu realisieren.
Die dynamische Entwicklung des Mobilitätssektors erfordert Komponenten und Materialien, die in einem breiten Spektrum von Anwendungen eine zuverlässige Leistung erbringen. Die Nachfrage nach multifunktionalen Komponenten mit individuellen physikalischen und mechanischen Eigenschaften erfordert daher immer effizientere Simulationstechniken, die das komplexe Zusammenspiel struktureller, thermischer und elektrischer Nichtlinearitäten meistern. Ausgefeilte Multiphysik-Modelle berücksichtigen eine breite Palette möglicher Betriebsbedingungen und physikalischer Effekte und erlauben so eine möglichst genaue Abbildung der Realität.
Dätwyler nimmt im Bereich der Simulation von Elastomerkomponenten eine weltweite Führungsposition ein und erweitert sein Know-how kontinuierlich in neue Bereiche wie die Multiphysik-Simulation und die virtuelle Validierung ganzer Baugruppen. Damit bieten wir unseren Kunden die digitalen Technologien und das fundierte Fachwissen, um die Mobilitätsbranche weiter voranzubringen.
Wir beginnen so früh wie möglich mit der Erstellung von Simulationsmodellen, häufig schon vor dem ersten Projektmeeting mit dem Kunden. So können wir Ideen, Konzepte und Produktfunktionalitäten in einem sehr frühen Projektstadium visualisieren und somit von Beginn an eine sehr enge und vertrauensvolle Beziehung zu unseren Kunden aufbauen.
Dr. Rudolf Randler
Head of Simulation
Die Elektrifizierung und der zunehmende Einsatz elektronischer Komponenten sind mit vielen neuen Herausforderungen verbunden. Simulation unterstützt die Lösung dieser Herausforderungen.
Für die virtuelle Entwicklung von Produkten und Produktionsprozessen verwendet Dätwyler führende Simulationswerkzeuge, darunter Ansys® für strukturmechanische Analysen, SIGMASOFT® für virtuelle Formgebungsprozesse sowie MATLAB® für Prüf- und Modellierungsanwendungen. Wir sind mit allen Simulationsplattformen bestens vertraut und in der Lage, hochkomplexe Modelle zu erstellen, die sich präzise in reale Produkte überführen lassen.
Da wir die meisten Gummimaterialien für unsere Komponenten selbst entwickeln und herstellen, verfügen wir über eine umfangreiche Datenbank mit den physikalischen Eigenschaften und mathematischen Materialmodellen unserer Elastomerwerkstoffe. Diese Informationen helfen auch Ihnen, Zeit und Kosten zu sparen.
Bei Dätwyler entwickeln wir neue anwendungsspezifische Designs und Materialien in funktionsübergreifenden Expertenteams und können so unseren Kunden optimale Lösungen für ihre jeweiligen Herausforderungen garantieren. Unabhängig vom Standort gewährleistet unser globales Netzwerk von Experten, dass die simulationsbasierte virtuelle Produktentwicklung absolut reibungslos, effizient und profitabel erfolgt. Dies macht die Zusammenarbeit mit uns zu einer lohnenden Erfahrung für die Kunden.
Unabhängig, davon, ob Sie unseren kompletten Simulationsservice in Anspruch nehmen möchten oder nur Unterstützung in bestimmten Bereichen benötigen: Wir stehen Ihnen mit unseren Experten und innovativster Technologie zur Seite und helfen Ihnen das volle Potenzial Ihres Produkts auszuschöpfen.
Mit Hilfe des virtuellen Spritzgiessens können die Produktionsprozesse bereits vor der Herstellung von Versuchswerkzeugen untersucht und optimiert werden. Dies beschleunigt nicht nur die Werkzeug- und Prozessentwicklung, sondern ermöglicht auch die Optimierung der Produktqualität und die Minimierung der Ausschussrate. Zudem lässt sich der Einfluss verschiedener Prozessparameter systematisch im virtuellen Raumuntersuchen, wodurch die energie- und kosteneffizientesten Prozessbedingungen ermittelt werden können.
Steigende Anforderungen, geringe Kosten, kurze Time-to-Market-Zeiten – in diesem extremen Spannungsfeld bewegt sich auch die Entwicklung von Dichtstellen. Eine Lösung ist der Einsatz von digitalen Zwillingen und modernster Simulationstools.
Dr. Rudolf Randler erklärt die Vorteile eines digitalen Prototyps, wie z.B. die frühzeitige Überprüfung seiner Funktionalität und Leistung.
Die Simulationsexperten Dr. Rudolf Randler, Raphael Kälin und Adrian Haueter bei Dätwyler, gehen auf die Bedeutung der Finite-Elemente-Methode (FEM) in der Produktentwicklung ein und erörtern, wie fortschrittliche Simulationstechniken es Herstellern von Komponenten für die Fahrzeugindustrie ermöglichen, den Transfer virtueller Konzepte in innovative Produkte zu beschleunigen.
Erfahren Sie mehr über die Simulationsdienstleistungen von Dätwyler und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir Sie bei Ihren bestehenden Simulations- und Prüfanforderungen unterstützen können.
Head of Simulation